Rezension:Bruno Chef de police (Gebundene Ausgabe)


Die Handlung dieses Krimis spielt in Südwestfrankreich und dort in der Kleinstadt St. Denis. Hier sorgt Bruno, der Chef de Police, für Ordnung und Sicherheit. Bruno ist überaus beliebt bei der Bevölkerung und kennt den Lebenslauf aller Menschen vor Ort persönlich.

Thematisiert wird der Mord an einem alten Algerier, der während des 2. Weltkrieges, wie sich herausstellt, mit den Deutschen kollaborierte. Wer hat diesen Mann ermordert? Ist dieser Mord eine Racheakt?

Bruno ermittelt in diesem Fall gemeinsam mit Pariser Agenten des Innenministeriums.
Zur Sprache kommen auch die Ausschreitungen von Rechtradikalen in der Provinz während einer Parade. Wie wird Bruno mit diesen Ausschreitungen fertig?

Die Liebe, auch Sex und Drogen sind weitere Themen in Walkers Roman und natürlich auch die idyllische, französische Landschaft, in der immer mehr Engländer und Holländer sich Häuser kaufen und dadurch die einheimische Bevölkerung seltener in der Lage ist,  solche Güter selbst zu erwerben.

Kulinarische Köstlichkeiten der Region werden nicht nur von Bruno geschätzt. Auf dem Markt von St. Denis werden diese bevorzugt angeboten, nach alten Rezepten, die jedoch laut Brüsseler Regulierungswut nicht mehr zulässig sind.

Bruno, ein liebenswerter Flic, mit dem Herzen am rechten Fleck, lässt eine junge, intelligente Pariser Polizistin mit großen Aufstiegschancen nicht unbeeindruckt. Gemeinsam werden sie den Mord aufklären.


Das rezensierte Produkt ist überall im Handel erhältlich.

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